Historie

50 Jahre lang wurde der Gittnergarten von Chris Gittner (zusammen mit ihrem Mann Bernd) geführt – 2019 übergab sie den Kindergarten und die Trägerfunktion vertrauensvoll in Jonas Vanamalis Hände:

Hier erfahren Sie, wie Christa Gittner den Kindergarten eröffnete und Ihr Mann Bernd die Malschule ins Leben rief, beide zusammen eine Theatergruppe entstehen ließen, Bernd seine Liebe und sein Talent für Musik entdeckte und entwickelte und Jonas Vanamali den Kindergarten mit der Malschule im September 2019 übernahm.

Im Oktober 1969 eröffneten Christa und Ihr Mann Bernd Gittner den freien, musischen Kindergarten.

Christa Gittner, die als Erzieherin in verschiedenen staatlichen Einrichtungen gearbeitet hatte und dort ein freies, selbsständiges Arbeiten vermisste, ließ sich von dem künstlerischen Talent Ihres Mannes inspirieren. Zusammen entwarfen sie ein Konzept mit dem Augenmerk auf eine musische und kreative Kindererziehung. Damals arbeitete Bernd Gittner als freischaffender Künstler. Er entwickelte Spielmöbel, die es bis heute in verschieden Kindereinrichtungen gibt.

Spielstuhl und Spieltisch können durch Ihre Form und Maß vielfältig kombiniert werden. Selbst in einem kleinen Gruppenraum zur Möblierung möglich. Beispiele einiger Möglichkeiten: als Spielecke, Kaufladen, Puppenecke, Kasperltheater u.a.m. Auch für Bewegungsübungen verwendbar z.B. Kriechen, Übersteigen u.a.m.

Seit Bernds Tod leitete Scarlett Mundig die Malschule, mittlerweile ist sie zusammen mit der Werkgruppe gebündelt und wird von Jonas Vanamali geführt.

In der Malgruppe bastelten die Gittners Schattenfiguren und entwickelten ein eigenes Theaterstück. Sie bemerkten, dass die Kinder großen Spaß am Theaterspielen hatten. So begannen die Gittners Theaterstücke zu kreieren, in denen Kinder für Kinder spielten.

Aus dem Schattentheater entstand eine Gruppe. Bernd begann die Lieder zu schreiben und Kulissen zu malen. Aus Chris‘ Feder stammten die Drehbücher. Es entstand eine Theatergruppe mit besonderem Charakter. Durch Bernds Tod wurde die Gruppe aufgelöst, da er als Liederschreiber, Kulissenmaler und Ideengeber unersetzlich war. Noch heute leben die Lieder weiter und werden regelmäßig zu passenden Gruppenthemen gesungen.

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